Die Zeit in Frankreich: Wissensdurst, Expertise und ein Glücksfall
Die Ausbildung zum Facharzt für Plastische Chirurgie in Frankreich gehört zu den besten der Welt. Sie lebt von der Tradition des Gesellenlernens: unendlich viel Praxiserfahrung sammeln und das mit exzellenten Lehrern an der Seite. Nachdem ich von 1995 bis 1998 in Paris studiert hatte, ging ich 2000 dorthin zurück, um meine Ausbildung in der Ästhetischen Chirurgie fortzusetzen.
Mein Glücksfall: mein chirurgischer Lehrer Dr. Vladimir Mitz. Internationaler Ruf, Entdecker der anatomischen Voraussetzungen für das moderne Facelift; ein unermüdlicher, schnell arbeitender Chirurg, Fachbuchautor – und zudem eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Bei jeder Operation denkt er schon wieder darüber nach, wie er sie noch weiter verbessern könnte. „Operiere immer so perfekt wie möglich“, so lautet sein Credo. „Sei bei jeder Handbewegung ein Künstler.“ Ich bin bis heute dankbar für mein Repertoire an präzisen Operationsmethoden, die ich bei Dr. Vladimir Mitz lernen durfte.
Das Besondere an der französischen OP-Methode: das natürliche Ergebnis. Bei diesem „french touch“ (New York Times) stehen Charme, Persönlichkeit und ein natürliches Aussehen im Vordergrund und nicht ein gerade angesagtes Schönheitsideal. „Es ist kein Zufall, wenn die Filmstars und Topmodels zu uns nach Frankreich kommen, wenn sie etwas machen lassen wollen“, so der Plastische Chirurg Dr. Michel Rouif.
Wann ist eine ästhetische Operation für mich gelungen? Wenn die operierte Person selbst sieht, was sich verändert hat – aber niemand bemerkt, dass die positive Veränderung an einem operativen Eingriff liegt.
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